Seid Ihr nicht auch manchmal erstaunt, wie schnell auch dieses Jahr wieder vorüber war? Wie schnell sind wir durch die Monate gerauscht, trotz der wirklich extremen Herausforderungen heuer. Wie schnell sind wir alle durch die verschiedenen „Aufs“ und „Abs“ gegangen, haben uns immer wieder neu sortiert – wieder neu ausgerichtet – wieder neue Kraft geholt, um wieder unter neuen Bedingungen weiter zu machen. Diesmal stehen wir aber an einer neuen Jahresgrenze. Diesmal geht es nicht nur wie üblich um die Innenschau zum Jahresende: Was möchte ich dieses Jahr abschließen, und was nehme ich mit ins neue Jahr bzw. was möchte ich fürs neue Jahr einladen?

Diesmal geht es um viel mehr: Was darf ich noch in mir auflösen, damit ich unter diesen neuen Bedingungen in der Welt gut zurechtkomme? Welche Ängste regieren immer noch mein Verhalten und meine Entscheidungen? Mit was gehe ich noch in Resonanz? Wie gehe ich mit den Gegebenheiten im Außen um, damit ich mich trotz allem wohl fühle und mich nicht eingeschränkt bzw. beschränkt fühle? Wie finde ich den wirklichen Frieden in mir – unabhängig von allem, was mir draußen die Welt aufzeigt?

Ja, diesmal sind wir noch ein Stück mehr als sonst gefordert. Und vermutlich war es noch nie so wichtig wie jetzt, dass wir uns immer wieder neu ausrichten. Die Energie im Kollektiv wirkt so stark auf uns alle, dass wir uns immer wieder neu entscheiden müssen: Lassen wir uns von der Welle mit fortspülen, oder geben wir selbst den Kurs an, wo die Reise hingehen soll. Und auch wenn wir gewisse Dinge in der Welt nicht verändern können, so dürfen wir uns doch bewusst machen, dass es einzig und allein unsere Entscheidung ist, WIE wir mit den Dingen umgehen. Ob wir ins Drama fallen, ob wir in den Widerstand gehen, ob wir in die Wut einsteigen – oder ob wir annehmen, hinter die Kulissen schauen, das Beste für uns ganz individuell daraus machen. Ob wir uns auch gelegentlich die Ruhe und die Zeit nehmen, um das ganze Geschehen aus einer anderen Perspektive zu betrachten, zu hinterfragen, zu verstehen.

Aus der Akasha Chronik hören wir in diesem Fall immer wieder die Worte, dass jeder ganz bei sich bleiben soll. Wenn jeder in sich selbst die Ausgeglichenheit findet, den Frieden und die Annahme, dann wird jeder für sich seine kleine Welt ein Stück besser machen können.

Und das wünschen wir Euch für diesen Jahreswechsel. Wir wünschen Euch, dass Ihr Euren ganz eigenen Weg findet, um Eure Welt wieder ein Stück besser zu machen. Dass Ihr so eng verbunden mit der Liebe in Euch bleiben könnt, dass Eure Realität sich gut anfühlt. Dass Ihr immer wieder Euer Herz zum Kompass in Eurem Leben macht.

Und natürlich wünschen wir euch auch ein schönes Weihnachtsfest voller individueller Gestaltung, voller Liebe und Frieden.

Andrea und Roland