Vertrauen
Vertrauen
Wenn wir vertrauen, dann sind wir der Überzeugung, dass wir uns auf jemanden oder etwas verlassen können. Dass wir darauf bauen können. Wenn wir vertrauen, empfinden wir etwas als wahre Gegebenheit. Wir stellen dann die Glaubwürdigkeit von jemandem oder von etwas nicht infrage. Wir fühlen uns dann in dieser Sache sicher. Dadurch fühlen wir uns gestärkt, verbunden und es erzeugt Nähe.
Beim Selbstvertrauen trauen wir uns selbst etwas zu. Wir glauben an uns selbst. Wir fühlen uns mit unserem Urvertrauen verbunden und können daher in einer gewissen Selbstsicherheit durchs Leben gehen.
Was sind die Gründe, warum wir nicht vertrauen können?
Wenn wir enttäuscht wurden, vielleicht sogar belogen oder betrogen wurden, bleibt oft diese Emotion in uns abgespeichert. Wenn wir uns allein gelassen gefühlt haben, abgetrennt oder ausgeschlossen, können wir uns nur als getrennt von der Liebe empfinden. Wir vermissen dann diese tiefe Geborgenheit, dieses Dazugehören oder die liebevolle Verbundenheit. Oft sind diese energetischen Informationen bereits aus früheren Inkarnationen. Oder sie wurden uns von den Ahnen „weitervererbt“. Unsere eigenen Erfahrungen eines Vertrauensbruches lassen dann diese alten Zellerinnerungen wieder aufleben.
Besonders intensiv verlieren wir Vertrauen, wenn wir von Vater oder Mutter enttäuscht werden
Die Personen, die uns am nächsten stehen, lassen uns im Stich. Damit verlieren wir jede Verwurzelung. Was sich tatsächlich auch oft im Wurzelchakra bemerkbar macht.
Auch wenn wir als Kind oft kritisiert oder getadelt wurden für das, was wir gemacht oder gesagt haben, schwindet unser Vertrauen in uns selbst. Wir lernen dann, dass das nicht richtig ist, wie wir sind. Es entstehen Selbstzweifel und wir trauen uns nichts mehr zu.
Viele Menschen fühlen sich auch von Gott im Stich gelassen. Oder vom Schicksal benachteiligt. Dies hinterlässt oft die größte Wunde in Bezug auf unser Vertrauen.
Wie können wir unser Vertrauen wieder stärken?
Auf menschlicher Ebene brauchen wir hierfür positive neue Erfahrungen. Das Gefühl, uns auf jemanden oder etwas wieder verlassen zu können. Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit bauen unser Vertrauen wieder auf. Erlebnisse, die die alten Verletzungen neu überschreiben.
Besonders wichtig und wertvoll aber ist es, sich die Verbindung zur Quelle wieder bewusst zu machen. Denn dies ist eine Tatsache:
– Wir sind niemals getrennt von der göttlichen Energie.
– Wir sind immer Teil der göttlichen Quelle.
– Unsere Seele ist immer verbunden. Niemals abgetrennt. Niemals allein gelassen.
Wenn wir dies so empfinden, dann nur, weil wir auf Seelenebene Erfahrungen außerhalb der Liebe machen wollten. Aber wir dürfen uns dann wieder erinnern: Wir sind immer mit der göttlichen Quelle verbunden. Denn wir sind ja Teil dieses wundervollen göttlichen Energiefeldes.
Wenn wir uns dies bewusst machen, dann können wir unser Vertrauen wieder aufbauen. Dann kann das Vertrauen in uns selbst, in die Menschen und in die Welt wieder wachsen.
Affirmationen:
– Ich bin Teil der göttlichen Quelle
– Meine Seele ist unzertrennbar von mir
– Die göttliche Quelle schützt und nährt mich
– Ich bin geliebt
– Ich bin ein wundervolles göttliches Wesen
– Die universelle Mutterenergie und die universelle Vaterenergie nähren und unterstützen mich jederzeit
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