Wenige von uns haben den Mut, in jeder Hinsicht das wirkliche SELBST, das wahre SELBST zu leben. Wir alle sind umhüllt von etlichen Mänteln, die gar nicht zu uns gehören. Das fängt an bei dem Mantel der Gesellschaft – „Das macht man halt so“. Und es hört auf bei den anerzogenen Mustern, die inzwischen gar nicht mehr zu uns passen.

Wir erfüllen Erwartungshaltungen von außen

Wir verstellen uns, damit wir nicht anecken, wir schlucken hinunter und lassen uns unsere Wut nicht anmerken, damit wir den Schein wahren. Viele lächeln, obwohl sie lieber wegrennen würden. Wir halten aus, obwohl bei uns schon lange eine Grenze erreicht ist. Wir führen Small Talk, obwohl uns diese Oberflächlichkeit schon lange nervt. Man macht dies so – weil es schon immer so war. Und wir machen das so – weil sonst der oder der von uns enttäuscht sein könnte.

Warum übergehen wir unser wirkliches Selbst?

  • Warum verhalten wir uns so?
  • Wieso leben wir nicht so, wie unser Gefühl es uns eigentlich schon lange zeigen würde?
  • Warum trauen wir uns nicht, endlich authentisch zu sein?
  • Warum fehlt uns der Mut, „Nein“ zu sagen, wo wir „Nein“ meinen?
  • Warum sind wir so unsicher, dass man uns dann nicht mehr liebt, dass man uns ablehnt, dass man uns dann nicht mehr haben will?
  • Warum brauchen wir diese ewige Bestätigung von außen, die uns doch eigentlich einen viel zu hohen Preis kostet?

Nämlich die Verleugnung unserer wahren Person, das Überspielen unseres wirklichen Selbst und das Ignorieren unserer echten Gefühle. Sind wir so voller Ängste, dass wir die Kommunikation unserer Seele mit uns übergehen? Es lieber riskieren, krank zu werden oder unglücklich oder unzufrieden?

Lasst uns wieder anfangen, den Zugang zu uns SELBST herzustellen

  • Lasst uns wieder das Gespür dafür bekommen, was wir eigentlich wirklich wollen, was noch zu uns gehört, was noch zu uns passt.
  • Lasst uns wieder uns selbst vertrauen, dass unser Weg gut und richtig ist, dass unsere Gefühle uns nicht täuschen. Und dass wir es wert sind, so sein zu können und zu dürfen, wie wir es sein wollen.
  • Lasst uns bewusst machen, dass es nichts Schlechtes ist, wenn wir Grenzen setzen, wenn wir einfach ehrlich sagen und zeigen, wie es wirklich in uns aussieht.
  • Und lasst uns anderen Mut machen, das wahre Selbst zu leben, indem wir jeden so annehmen, wie er ist, auch wenn es uns mal unangenehm sein mag.

Denn erst, wenn wir anfangen, die Masken fallen zu lassen und uns selbst in unserem reinen SEIN gegenseitig anzunehmen. Dann kann sich die Liebe und auch die Wahrheit in unserem Leben zeigen und in die Welt getragen werden.

Ich wünsche euch von Herzen allen Mut, euer wundervolles Wesen herauszuholen und es der ganzen Welt zu zeigen.